Bewußt machen - Bekennen - Bewegen

Unter diesem Motto von SI stehen viele Aktivitiäten und Aktionen der Clubs, so auch unsere. Daher steht nicht die "Charity" als Selbstzweck im Vordergrund unserer Clubarbeit, sondern Spenden sammeln und weitergeben kann ein Ergebnis der intensiveren Beschäftigung mit einem Thema sein, die dazu führt, Projekte Dritter gezielt zu fördern.

Unsere derzeitigen Themenschwerpunkte sind:

  • Obdachlosigkeit bzw. Wohnungslosigkeit bei Frauen, hier unterstützen wir die Tagesstätte Evas Haltestelle durch Sach- und Geldspenden.
  • Stipendium für eine Masterstudentin (Ethnologie)
  • Finanzielle Unterstützung der Recherchearbeiten für Ausstellungen zur Künstlerin Lea Grundig (1906-1977).
  • Druckkostenzuschuss für "Vergessen oder Unbekannt?" NS-Erinnerungsorte in Berlin.
  • Diskussionsveranstaltungen zu Themen wie Menschenhandel und Zwangsprostitution.

In der Vergangenheit haben wir unterschiedliche Themen diskutiert und verschiedenen Einrichtungen helfen können. Einige Beispiele:

  • Über mehrere Jahre haben wir Hand in Hand Patenschaft e.V. unterstützt. Der Verein bot gefährdeten Kindern und Jugendlichen tätige Hilfe durch persönliche Begleitung. Er vermittelte Patenschaften und bot eine Plattform für ihre weitere Entwicklung und Unterricht: www.handinhand-patenschaft.de
    Neben der finanziellen Unterstützung waren wir auch im Vorstand des Vereins vertreten sowie als Patinnen aktiv.

  • Gemeinsam mit den Berliner und Potsdamer Clubs assoziiertes Projekt von "Kulturland Brandenburg: Mut & Anmut. Frauen in Brandenburg und Preußen" 2010 mit zwei Veranstaltungen:
    1) Dokumentarfilm „Eine Frau in Preußen: Augusta von Zitzewitz“. Rückblick auf eine vergessene Künstlerin, die in den 1920er Jahren zu den renommiertesten Malerinnen der Berliner Gesellschaft zählte.
    Das Grab von Augusta von Zitzewitz (1880-1960) auf dem Friedhof Heerstraße wird von Sorores unseres Clubs betreut und gepflegt.
    2) „Wie sehen Visionen für das Leben von Frauen in Brandenburg-Berlin im Jahr 2020 aus?“ In parallelen Workshops zu den Themen "Mythos Mutterschaft", "Wirtschaftliche und gesellschaftliche
    Entwicklungen", "Frauen als Künstlerinnen" und "Frauen in Netzwerken" wurden in Anwesenheit von Expertinnen derzeitigeLebensumstände von Frauen in Berlin und Brandenburg beleuchtet und daraus Zukunftsvisionen für das Jahr 2020 entwickelt.

  • Haus Sonnenblume: Finanzielle Unterstützung einer Mutter (Schwangere)-Kind-Einrichtung.

  • Beschaffung von Computern für ein Berliner Mädchenheim und Erteilung von Computerunterricht.

  • Wohngemeinschaft Rohrlack: Finanzielle Unterstützung beim Aufbau einer Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für behinderte Jugendliche.


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